Zwangsversteigerung?

Dezember 6, 2018 6:32

 

Rentnerzukunft?  

Im Vergleich zu den Rentnern von heute, haben wir, die zukünftigen Alten viel höhere Ansprüche an das Wohnen. Eine Studie des Instituts für Geographie und Geoökologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat herausgefunden, wie die Senioren von morgen leben wollen.

Die überwiegende Zahl der Studienteilnehmer gab an, dass sie später am liebsten zu Hause wohnen bleiben möchten. Eine Umfrage von Immonet bestätigt dies. In den eigenen vier Wänden  sollte unbedingt ein Internetanschluss vorhanden sein und auch die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung sind wichtig. Ein Fitnesscenter und/oder eine schöne Strecke zum Spazierengehen oder walken sollten in der Nähe sein. Die Senioren werden also in Zukunft nicht nur zahlreicher, sondern auch anspruchsvoller sein,  lautet das Ergebnis der Studie zusammengefasst. Dazu kommt dass sie voraussichtlich auch mobiler sind. Darum werden von den Studienteilnehmern auch gute Bahn und Bus-Anbindungen geschätzt. Ärzte, Einkaufsläden, ein attraktives kulturelles Angebot und Grünflächen sollten am besten fußläufig zu erreichen sein.

Im Unterschied zur vorherigen Generation, wollen die Senioren von morgen fit und aktiv bleiben. Dazu kommt, dass die die „neuen Alten“ gebildeter, emanzipierter und gesellschaftlich engagierter sein werden. Eine Sorge von vielen Menschen ist ihre spätere finanzielle Situation: So befürchten viele der Befragten, sich ihre Wohnung im Alter nicht mehr leisten zu können. Dies bestätigt den steigenden Bedarf an günstigen Wohnungen, der jetzt schon erkennbar ist. So sollte aber nicht nur der Bedarf für Ein- oder Zweipersonenhaushalte zur berücksichtigen, sondern auch an größere Gemeinschaften gedacht werden. Es gibt nämlich einen neuen Trend: Immer mehr ältere Männer und vor allem auch Frauen können sich ein Leben in einer Wohngemeinschaft vorstellen. An der Studie nahmen übrigens 5.500 Menschen aus München, Berlin, Leipzig, Schwerin, Mannheim, Bochum, Karlsruhe, Kaiserslautern, Aachen und München teil.

Eine unverbindliche Beratung eines erfahrenen Maklers, seine Marktwerteinschätzung und nicht zuletzt seine unabhängige und zielgerichtete Vermittlungstätigkeit, können jetzt zur großen Hilfe werden. Denn in dieser Lage ist Zeit = Geld.