Smart Home and Smart Living
Juli 5, 2023 10:01So lebt die Zukunft. Intelligentes und ökologisches Wohnen wird heutzutage immer wichtiger. Ein „smartes Haus“ soll vielfältige Aufgaben erledigen. Es hilft auch beim Stromsparen und steuert die Heizung. Die neue Technologie wirft aber auch viele Fragen auf.
In einem Smart Home werden unterschiedliche Geräte miteinander vernetzt und lassen sich aus der Ferne steuern. Die Bedienung erfolgt per App oder Sprachbefehl. Dadurch soll die Einbruchssicherheit, Energieeffizienz sowie Lebens- und Wohnqualität erhöht werden.
Bekannte Funktionen sind zum Beispiel automatisches Schließen und Öffnen von Rollläden, Lichtsteuerung per Sprachbefehl sowie Haushaltsroboter.
Hierfür werden oft unter anderem Smart Home Systeme von Philips Hue, Bosch Smart oder der Alexa Lautsprecher genutzt. Das Konzept bietet zwar viele Vorteile, aber bringt auch einige Nachteile mit sich!
Die Anschaffung der einzelnen Komponenten ist meist mit hohen Kosten verbunden. Nicht zu unterschätzen ist zudem, dass jedes vernetzte Gerät rein theoretisch gehakt und fremdgesteuert werden kann.
Gibt es noch eine Steigerung von Smart Home? Ja, das sogenannte Smart Living! Es geht hierbei nicht nur um die Vernetzung einzelner Geräte, sondern um die Vernetzung unserer kompletten Wohn- und Lebensumgebung. Vernetzte Sensoren im Umfeld sollen ein intelligenter Vermittler zwischen Haushalten darstellen. Beispielsweise finden Helfer schneller zu Hilfsbedürftigen.
Eine sogenannte Smart Living Plattform kann eingesetzt werden, um Menschen untereinander bezüglich Arztbesuchen, Kinderbetreuung, etc. zu koordinieren. Schnittstellen in der Plattform können Angebote zur Kinderbetreuung oder einfachen Lieferdiensten vorschlagen.
Ziel der ganzen neuen Technologie ist es, unser Leben zu koordinieren und unseren Alltag zu erleichtern. Aber brauchen wir das alles? Werden wir hierdurch nicht unselbstständiger? Was ist Ihre Meinung hierzu?