Kleine Fertighäuser – eine umweltbewusste Alternative?

Immer mehr Menschen möchten Ihren Wohnraum auf das Nötigste beschränken und minimalistischer leben, vor allem wird dies zurzeit noch attraktiver, da hierdurch auch Energiekosten eingespart werden können.

Sie leben alleine oder nun dauerhaft zu zweit? Dann stellt ein kleines Fertighaus eine nachhaltige und kostengünstige Wohnlösung dar. Dies ist nicht nur eine sinnvolle Alternative für junge Menschen, sondern auch für Menschen im mittleren bis hohen Alter, wenn beispielsweise die Familienplanung abgeschlossen oder die Kinder erwachsen sind und ihre eigene Wohnung haben.

Bei einem kleinen Fertighaus spricht man von einem Haus mit einer Wohnfläche bis zu 80 m². Es wird werkseitig in Einzelteilen in einer Produktionshalle vorgefertigt und zur Baustelle geliefert, wo es dann endmontiert wird. Hierdurch wird beim Bau viel Zeit gespart.

Zu den Vorteilen von kleinen Häusern zählen vor allem die leichte Pflegbarkeit und geringere Kosten. Der Energiebedarf ist zudem wesentlich geringer als bei anderen Häusern. Ein großer Vorteil ist auch die kurze Bauzeit, welche durchschnittlich 8-12 Wochen beträgt.

Zu den Nachteilen zählen unter Umständen die Umgewöhnung und Reduktion eigener Ansprüche. Die Wohnverhältnisse müssen angepasst werden und ggf. auf einen minimalistischeren Lebensstil umgestellt werden.

Zudem lässt sich ein Fertighaus nur schwer umstrukturieren bzw. umbauen, zum Beispiel durch unerwarteten Nachwuchs. Sie verfügen ebenso über weniger Stauraum.

Schlussendlich kann dies ein umweltbewusstes Zuhause darstellen, vor allem wenn ein Fertighaus aus Holz gewählt wird. Holz ist ein CO2 neutraler und regionaler Baustoff und sorgt für ein gutes Raumklima.