Immobilieninvestition?

Dezember 6, 2016 5:28

Sparen mit dem Sparbuch macht keinen Spaß mehr.

Es ist zwar ein gutes Gefühl die gesparte Summe als Zahl in € im Buch geschrieben zu sehen, aber die Zinsgutschriften am Jahresende stimmen eher traurig. Da fragen sich viele Menschen, welche Alternativen es gibt. Eine Geldanlage, die zurzeit bei den Deutschen fast so beliebt ist wie das Sparbuch, ist die Immobilie.

Wer sich für das so genannte Betongold als Geldanlage entscheidet, sollte vor allem auf eine gute Lage achten, denn sie ist definitiv nicht veränderbar.
Eine Wohnung inmitten von Natur und Einsamkeit bietet mit Sicherheit nicht so viele potentielle Mieter wie eine Stadtwohnung. Auch die verkehrliche Anbindung sowie die Infrastruktur (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc.) sind wichtige Faktoren. Einige Investoren kaufen übrigens eine Immobilie nur, wenn sie sich vorstellen können, dort selber zu wohnen oder zu arbeiten. Wegen der weiterhin niedrigen Zinsen entscheiden sich immer mehr Mieter für den Kauf einer Immobilie. Diese Entscheidung wird jetzt sogar durch die neue staatliche Eigenheimzulage, dem Baukindergeld, unterstützt. Auch wenn die Immobilienpreise steigen, lohnt sich Kauf der eigenen vier Wände immer noch.

Ein großer Gewinn: Die monatliche Miete wird dann quasi auf das eigene Konto gezahlt.
Weitere Vorteile: Die Wohnsituation ist gesichert und die eigene Immobilie wird zur sicheren Altersvorsorge.

Für Menschen, die das Risiko bezüglich der Zinsentwicklung scheuen, gibt es entsprechende Finanzierungsmodelle. Die Zinsbindung kann nämlich auch bis zur vollständigen Tilgung des Darlehns vereinbart werden. Und wenn das geschafft ist, bleibt von der Rente monatlich mehr Geld zum Leben übrig, weil ja keine Miete mehr bezahlt werden muss. Alternativ kann die Immobilie auch wieder verkauft werden. Aber Achtung: Bei dem Verkauf innerhalb der ersten 10 Jahre ist der Gewinn steuerpflichtig.