Homestaging?

„Home Staging wird das professionelle Herrichten von Räumen einer Immobilie oder kompletten Immobilien zur Verkaufsförderung genannt.“ (Quelle Wikipedia)
Was in anderen Bereichen, z.B. beim Autoverkauf längst üblich ist, funktioniert beim Hausverkauf auch: Das Aufarbeiten bzw. Herrichten von Immobilien kann im Falle des Verkaufs lohnen. Beim Verkauf eines Autos ist es nicht ungewöhnlich, dass zuvor der Lack poliert und kleinere Schäden ausgebessert werden, um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Warum also nicht auch Häuser und Wohnungen „aufpolieren“ und attraktiver gestalten?

In Schweden, England und den USA ist das längst üblich und boomt. Umfragen unter US-Immobilienmaklern haben ergeben, dass sich durch Home Staging die Verkaufszeit um ein Drittel bis zur Hälfte verkürzt und ein um 10-15% höherer Verkaufspreis erreicht werden kann.

Der erste Eindruck zählt – man kann ihn nicht wiederholen. Für die Kaufentscheidung ist der erste Eindruck ungemein wichtig und kann darüber entscheiden, ob sich der Kaufinteressent näher mit der Immobilie beschäftigen möchte oder eben nicht. Durch eine ansprechende Präsentation wird dem Interessenten die Möglichkeit gegeben, sich in die Immobilie zu verlieben!

Mit wichtigen Entscheidungskriterien wie z.B. Bausubstanz, Umgestaltungsmöglichkeiten und Kosten wird sich der Kunde eher beschäftigen, wenn der erste Eindruck positiv ausfällt. Erfahrungsgemäß können sich viele Kunden einer Gebrauchtimmobilie nur schwer vorstellen, wie viel besser eine Immobilie nach mitunter nur kleinen Veränderungen und Umgestaltungen aussehen kann.

In den meisten Fällen genügen einfache Maßnahmen (kleine Renovierungen, Schaffung eines zeitgemäßen Ambientes), um den Kaufinteressent in die Lage zu versetzen, sich mit seinen persönlichen Wünschen und Vorstellungen in der Immobilie wieder zu finden. Um mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel zu erreichen, lohnt die Zusammenarbeit mit Fachleuten.

Mit dem richtigen Blick und neuen Ideen können schon kleine Veränderungen diese wichtigen positiven Akzente setzen. Selbstverständlich entscheidet der Verkäufer, wie viel und welche der vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden.